Sonntag, 11. Juni 2023

Die letzte Woche

  

Die letzte Woche:
 Zusammenfassung

Tag fünfzehn bis zwanzig:
Diesen Sonntag fand beim Hotel und in der Umgebung ein Matsuri mit mehreren Gruppen statt. Dabei wurden Altare, unter Begleitung von Trommeln und Rufen, durch die Gegend getragen. Es ist jedes mal ein schöner Anblick, wenn Alt und Jung bei so einem Festival zusammenkommen und gemeinsam feiern. Ich habe die Vorbereitungen und später verschiedene Gruppen begleitet und dabei interessante Gespräche mit den Leuten geführt. Einer davon hat mir Bilder seiner vergangenen Umzüge gezeigt und war dafür bereits in ganz Japan unterwegs.

Vorbereitung für Matsuri

Am späten Nachmittag ging es in Richtung Nakano-broadway. Dort gibt es unzählige kleine Geschäfte, in welchen man von Anime, über Kosmetik und Uhren bis Zwiebeln, alles mögliche findet. Man sollte sich genug Zeit lassen, damit man die Geschäfte durchsehen und den Eindruck auf sich wirken lassen kann. Am Sonntag zu kommen war allerdings ein kleiner Fehler. Besser unter der Woche, wenn hauptsächlich Touristen dort sind, vorbei schauen. Zur Sicherheit vorher im Internet recherchieren, wann die Geschäfte offen haben. Die Zeiten und Ruhetage sind nicht einheitlich. Er ist auf jeden Fall einen Besuch Wert.

Da meine Beine von den längeren Ausflügen etwas schmerzten, blieb ich am Montag im Hotel. Bei der Gelegenheit habe ich meine Einkaufsrunden und Treffen für die letzten Tage geplant. Das Wetter hat mir einen Strich durch die Pläne gemacht, aber dazu etwas später mehr. Den Rest der Zeit habe ich mit alten Serien verbracht.

Dienstags habe ich dann meine erste Shopping Tour erledigt. Zuerst ging es in ein @home cafe zur Stärkung und danach weiter entlang der Straßen in Akihabara. Dort bin ich einige Geschäfte von oben bis unten komplett durchgegangen, um mir ein Bild von den aktuellen Angeboten zu machen. Als ich nach ein paar Stunden wieder im ersten Geschäft war, waren bereits viele Figuren, die ich kaufen wollte, bereits restlos verkauft. Es hätte manche in anderen Geschäften gegeben. Allerdings zum doppelten bis teilw. zehnfachen Preis. Deshalb unbedingt beachten: Immer Preise mit Geschäften in der Umgebung abgleichen. Sofern keine große Anzahl vorhanden ist, oft nur ein oder zwei Stück eines Produktes, möglichst am selben Tag kaufen bei Interesse. Vor allem bei seltenen oder älteren Produkten.

Der erste Weg am Mittwoch führte mich auf die Suche nach Tokyo Creative. An der Adresse angekommen gab es erst keinen Hinweis auf die Firma. Mit Hilfe von einigen Angestellten hat sich herausgestellt, dass sie mit einer anderen Firma zusammenarbeiten und diese dort angeschrieben ist. Dort angekommen habe ich meine Souvenirs für TokyoLens abgegeben. In seinem Kanal stellt er Orte und Geschäfte vor und gibt praktische Tipps.
Danach habe ich mich ein wenig im Ryōgoku Touristenzentrum umgesehen. Das Edo Tokyo Museum war leider geschlossen. Ich habe es vor einigen Jahren besucht und fand es praktisch, dass man manche Nachbauten mit eigenen Händen erleben konnte.
Am Nachmittag haben mich meine lokalen KollegInnen über eine Unwetterwarnung für Donnerstag und Freitag informiert. Da es sich noch knapp ausging, habe ich die aktuellen Pläne verworfen und mich umgehend auf den Weg zu ihnen gemacht. Ich habe ihnen ein paar Andenken und süßes aus Österreich mitgebracht und wir haben uns über die Arbeit und Japan ausgetauscht.
Durch die Unwetterinformation, habe ich alle anderen Pläne verworfen und neu geplant.

Donnerstag sollte es ab Mittag wieder zu starken Regenfällen kommen, welche bis Freitagabends anhalten. Deshalb war ich schon relativ früh unterwegs und habe eine größere Einkaufsrunde begonnen. Ich wollte möglichst alles besorgen, damit ich am Freitag im Hotel entspannen und die Koffer packen konnte.
Angefangen habe ich in einem Daiso für Kleinigkeiten. Danach ging es zum Donki - Don Quijote, wo ich mir die verschieden lokalen Süßigkeiten angesehen habe. Da es ziemlich heiß war, habe ich den Kauf aber nach Hinten verlegt. Als nächstes habe ich dann, ich glaube es waren 8 oder 10, Shops durchstöbert und einiges gekauft. Den Abschluss der ersten Runde bildete ein Dessert Menü im @home cafe.

Choppiri Bitter Kataomoi♥ Parfait
Erste Runde





















Nach einer kurzen Pause und grobem einräumen in die Koffer, habe ich mich dann wieder auf den Weg gemacht. Dieses Mal hauptsächlich kleine Andenken und Süßes um die Lücken zu füllen. Kurz bevor der Regen richtig angefangen hat bin ich zurück gekommen.
In der Nacht habe ich dann die Koffer etwas feiner gepackt. Dadurch ist wieder etwas Platz für Kleinigkeiten entstanden.

Leider hat es Freitagfrüh immer noch stärker geregnet. Laut Vorhersage sollte es allerdings ab Mittags aufhören. Deshalb habe ich mir am Vormittag überlegt, welche Kleinigkeiten ich noch besorgen könnte.
Als dann die Zimmerreinigung anstand, habe ich mich in der Gegend nach einem Cafe zum Frühstück umgesehen. Dabei habe ich wieder den Tempel in der Nähe besucht und bin beim Cafe Veloce eingekehrt. Dort habe ich mich für das Frühstücks-Set C und einen kleinen Schokokuchen entschieden. Der Preis war mit 670 Yen (~4,65 €). sehr günstig. 
Da es nicht mehr so stark regnete fuhr ich doch gleich zum Tokyo Skytree. Dort habe ich dann noch ein paar Kleinigkeiten im Daiso, Pokemon Center und dem Skytree Souvenirshop besorgt.
Nachdem diese ebenfalls eingepackt waren, gab es noch ein wenig Luft im Koffer. Deshalb erst einmal kurze Pause und dann am Abend noch eine aller letzte Runde nach Akihabara. Dieses Mal blieb ich allerdings gleich bei der Station und im Astop ein paar Figuren gekauft. Bei Astop mieten Personen Boxen / Schaufenster und verkaufen dort ihre second Hand Produkte und eigene Kreationen. In solchen Shops findet man öfter wahre Schnäppchen. Aber auch hier gilt, immer Preise vergleichen.

Frühstücks-Set C mit Schokokuchen / Cafe Veloce (Asakusabashi)
Tempel / Schrein im Wohngebiet
 




















Samstagfrüh geht es zeitig zum Flughafen. Der Bericht über die Rückreise kommt dann nächste Woche.

Webseiten:
Nakano-broadway - Zentrum in Nakano mit unzähligen kleinen Shops
@home cafe - MaidCafe Kette
TokyoLens - Youtuber mit Berichten über Japan und Tipps für Touristen
Ryōgoku Touristenzentrum - Informationszentrum zu Sumida und Tokyo
Edo Tokyo Museum - Museum mit Miniaturen, Nachbauten und Artefakten
Daiso - 100 Yen Shop
Donki - Don Quijote - Kaufhaus in Tokyo mit allerlei Produktbereichen
Cafe Veloce - Cafe Kette in Tokyo
Tokyo Skytree - Der größere Turm mit Aussichtsplattform in Tokyo
Pokemon Center - Lizenzierter Pokemon Shop
Astop - Schaukästen Shop


Rechtlicher Hinweis:
Alle von mir genannten Informationen und Empfehlungen sind persönliche Erfahrungen und recherchierte Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.
Da sich verschiedene Themen immer wieder ändern, derzeit vor allem durch Corona, und ich kein Experte bin, kann ich keine Gewährleistung auf Aktualität und Vollständigkeit geben.
Betreffend Werbung: Ich erhalte keine Bezahlung oder Vergütung von einer Firma / Gruppe / Organisation oder Privatperson. Genannte Produkte und Dienstleistungen wurden privat bezahlt oder dienen als Beispiele zu Informationszwecken.
Sollte ich jemals für einen Beitrag bezahlt werden, werde ich den Beitrag entsprechend markieren und darüber informieren.  


Montag, 5. Juni 2023

Die zweite Woche

 

Die zweite Woche:
 Zusammenfassung

Tag acht bis vierzehn:
Der Sonntag begann mit einen Livestream von Harblife, welcher mit Bekannten durch Yokohama und Kawasaki geschlendert ist. Danach wirkte das Wetter unbeständig, weshalb ich nur ein paar kurze Wege um das Hotel gegangen bin und die meiste Zeit im Zimmer war. Die Zeit habe ich genutzt um die ersten Beiträge vorzubereiten und online zu stellen.

Leider war der Montag vom Wetter her nicht viel besser. Es hat mit leichten Unterbrechungen geregnet und durch die Wärme der Vortage war es recht schwül. Dementsprechend wieder nur kurze Wege. Dabei einen neuen versteckten Schrein entdeckt. Beim Burger King die lokalen Besonderheiten angesehen und teilweise probiert. Vermutlich machen es nur wenige, aber ich schaue jedes Mal bei Burger King und Mc Donalds vorbei und schaue, welche lokalen Produkte es gerade gibt. Den Rest des Tages habe ich Anime schauen verbracht.

Am Dienstag war es in der Früh bewölkt, aber der Regen hatte bereits aufgehört. Da es laut Wetterbericht tagsüber nicht regnen soll, habe ich mich auf den Weg zum Ueno-Park gemacht und eine kleine Runde geplant. Daraus wurde allerdings wieder ein größerer Spaziergang durch den gesamten Park und durch Akihabara. Dort habe ich mir ein paar kleinere Geschäfte angesehen und im Donki - Don Quijote die Stockwerke nach interessanten Souvenirs durchsucht. Zum Abschluss dann einen Kaffee Latte im dortigen @home cafe genossen und auf den Weg zurück zum Hotel gemacht.

Mittwochs habe ich es dann wieder ruhiger angehen lassen und kleinere, dafür mehrere, Wege gemacht. Dabei den ersten Kebap in Tokyo probiert. Nachdem ich bereits ein paar Videos dazu gesehen habe, war ich gespannt, wie der Kebap von Saray sein wird. Die Bilder auf der Seite sahen gut aus.
In der Nähe gab es ein kleines Lokal der Kette. Als ich ankam, war es bereits nach der Mittagszeit und das Lokal leer. Ich habe am Tresen einen gemischten Kebap und Cola bestellt und mich an einen Tisch gesetzt. Nach kurzer Zeit wurde der Wrap gebracht. Wie in den Videos erwähnt wurde, gibt es leider nicht viel Gemüse darin. Er bestand aus Fleisch, Salat und Soße. Es hatte eine leicht säuerliche Note, was an der Soße oder dem Salat liegen könnte. Aber insgesamt war er sehr gut und harmonisch. Für mich war er in Ordnung. Im Vergleich zu den heimischen Kebap hat mir das Gemüse gefehlt. Der Grund für das fehlen ist, dass es hier recht teuer ist und deshalb meist die oben genannte Zusammenstellung gibt.

Saray Kebap
Saray Kebap




















Der Donnerstag begann sonnig und warm. Deshalb habe ich die Runden verlängert. Als es am frühen Nachmittag dann doch recht heiß wurde, habe ich mich in das Zimmer zurückgezogen und einige Sachen am Laptop erledigt. Unter anderem einige Fragen in diversen Discord Kanälen beantwortet, das Treffen am Wochenende besprochen und eine Souvenirliste erstellt. Bislang war ich mehr Schaufensterbummeln und habe die Einkaufstouren für die letzte Woche aufgehoben. Am Abend bin ich dann noch zu einem kleinen Supermarkt und habe mich mit Salaten, Kaffeepulver, Wasser und anderen Lebensmitteln eingedeckt.

Freitags kamen leider die Ausläufer des Taifuns "Mawar". Es hat in der Nacht angefangen und den ganzen Tag über geregnet mit teilweise heftigen Böen. Bis zum Abend habe ich mir die Zeit mit YouTube und Streaming Anbietern vertrieben. Dann wollte ich dann kurz etwas zum Abendessen besorgen. Bei kurzen Recherchen habe ich das Kaufhaus Life entdeckt und wollte dort das Sortiment ansehen. Es war sehr vielfältig, weshalb ich einmal mehr die nicht mehr vorhandene Küchenzeile im Hotel vermisst habe. Deshalb habe mich dann für Aufstriche, Wurst, Salat und Käse-Curry entschieden. Im Hotel zurück war ich bis auf den Kopf vom Regen durchnässt und habe erst einmal die Kleidung im Bad zum trocknen aufgehängt und zu Abend gegessen. 
Da am nächsten Tag ein Treffen anstand, habe ich mich noch etwas über den Taifun erkundigt und die Souvenirs aus Wien zusammengepackt.

Samstag in der Früh hat es immer noch geregnet, aber es sollte bis zum Treffen zu Mittag trocken werden. Harblife begann seinen Livestream auf den Weg nach Roppongi und ich machte mich etwas später auf den Weg ihn dort zu treffen. Vor Ort kamen noch andere Bekannte von ihm dazu und gemeinsam haben wir nach einem Lokal zum Mittagessen gesucht. Dabei sind wir auf ein interessantes, kleines Lokal gestoßen, welches Glutenfreie Mahlzeiten anbietet. So etwas ist in Tokyo eher selten. Es gab einige vegetarische Speisen. Es ist zwar etwas versteckt, aber einen Besuch wert. Es ist das Gluten Free T's Kitchen

Gluten Free T's Kitchen

Nach dem Mittagessen haben wir uns gemeinsam auf den Weg zum Harry Potter Shop in Akasaka gemacht. Ab dem Ausgang der Station war alles mit Harry Potter dekoriert und über den gesamten Platz konnte man die Musik hören. Nach dem Besuch des Shops waren die Kinder der Bekannten erschöpft und sind mit dem Vater zum Hotel zurück gefahren. Wir sind als nächstes zum Hie Schrein gegangen und haben den Aufgang mit den Tori genommen. Dieser ist auf der Rückseite vom Schrein. Es ist ein schöner Anblick. Allerdings sollte man nach Möglichkeit unter der Woche kommen. Wir mussten einige Zeit anstehen, bevor wir hinauf gehen konnten. Oben angekommen haben wir die Tempelanlage bewundert und mussten dann aber schon weiter zum nächsten Treffen. Ein weiterer Bekannter von Harblife ist zu uns gestoßen. Sie sind dann weitergezogen. Ich habe mich aber wieder auf den Weg zum Hotel gemacht. Beim losgehen zum Treffen habe ich gesehen, dass es Vorbereitungen auf ein Matsuri gab. Dieses wollte ich mir nicht entgehen lassen. Heute waren allerdings nur die Vorbereitungen und das Matsuri selbst dann am Sonntag.

Stationsausgang Akasaka

Tori Aufgang zum Hie Shrein


Hie Shrein



















Webseiten:
Harblife - Youtuber mit Berichten über Japan
Ueno-Park - Parkanlage in Tokyo
Donki - Don Quijote - Kaufhaus in Tokyo mit allerlei Produktbereichen
Saray - Der größere Turm mit Aussichtsplattform in Tokyo
Life - größere Kaufhauskette
Gluten Free T's Kitchen - Glutenfreies Restaurant mit vielen vegetarischen Gerichten
Harry Potter Shop - Harry Potter Shop (Harry Potter Cafe ist um die Ecke)
Hie Shrein - Schrein in Akasaka


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Montag, 29. Mai 2023

Die erste Woche - Die ersten Tage

 

Die erste Woche:
 Die ersten Tage

Tag zwei bis sieben:
Am zweiten Tag meiner Reise habe ich die Koffer komplett ausgeräumt und die Sachen etwas aufgeteilt. Leider gab es die Unterbettladen nicht mehr, aber als Ersatz haben sich die günstigen Packing Cubes von Daiso als praktisch erwiesen. So sind Wäsche und andere Sachen sortiert und leicht erreichbar unter dem Bett verstaut. Diese habe ich bei meiner letzten Reise für 100 Yen, bzw. 150 Yen (exkl. Steuer), zum testen besorgt. Die komprimierbaren Modelle werde ich dieses Mal besorgen und testen.
Nachdem alles verstaut war, habe ich die Docking Station aufgebaut. Kurz nach dem Hochfahren kamen einige Nachrichten und Fragen, welche ich gleich beantwortet habe.
Danach habe ich die ersten Wege erledigt. In einem kleinen Laden ein paar Lebensmittel besorgt und nach der Mittagshitze eine Runde über die Nebengassen nach Akihabara. Unter anderem habe ich HardOff, BookOff und den Shosen Book Tower besucht. Leider konnte ich das 500-Yen Sammelbuch in keinem der Läden finden. Es ist eine Art Sparbuch, in das man 500 Yen Münzen stecken und so 100.000 Yen sammeln kann. Vielleicht finde ich es in den nächsten Tagen.

Der dritte Tag war leider etwas verregnet, weshalb ich nur eine kleine Runde zur Post für Briefmarken und einem FamilyMart für einen heißen Kaffee gegangen bin. Den Rest des Tages habe ich etwas recherchiert, mit Bekannten vor Ort geschrieben und entspannt.

Im Gegensatz zum Vortag waren die Wege am vierten Tag lang, aber angenehm. Als Information: Ich versuche möglichst alles zu Fuß zu gehen und nutze den Zug nur für längere Strecken, bzw. wenn ich viel transportiere oder bei schlechtem Wetter. Mit 11.318 Schritten und 8,44 km war es im oberen Bereich, aber noch entfernt vom Top-Wert für Tokyo.
Bei der Reise bin ich über Nebengassen zum Ueno-Park gegangen und habe in einem kleinen Lokal ein traditionelles (zumindest was wir dafür halten) Frühstück gehabt. Im Park dann den Ausblick auf den See mit einem kalten Kaffee genossen, die ersten Bootsfahrer und Natur beobachtet.
Danach ging es zu einem Daiso, um das aktuelle Sortiment anzusehen. Am Rückweg dann ein Auslagenbummel bei den Geschäften in Akihabara. 

Ueno-Park

Für den fünften Tag hatte ich eigentlich eine längere Reise geplant, damit ich bei den Conan cafe Standorten mein Glück mit einer Reservierung und Einkäufen versuchen konnte. Allerdings hat mir bereits beim ersten Cafe, beim Tokyo Skytree, eine Mitarbeiterin geholfen, mich bei der Reservierungsseite zu registrieren. Bei der Anmeldung wird der Name in Furigana abgefragt. Dort habe ich immer eine Fehlermeldung bekommen. Mit ihrer Hilfe und einigen Umstellungen am Handy hat es dann funktioniert und ich wollte einen Tisch reservieren. Da ich aber schon einmal da war und sie am Nachmittag einen freien Platz hatten, hat sie mich für diesen eingetragen. Danach bin ich noch etwas in den Länden herum gegangen und habe die ersten Postkarten besorgt.
Am späteren Nachmittag bin ich wieder zum Cafe und habe das Menü genossen. Auf der Unterlage gab es mehrere Rätsel, welche ein Lösungswort ergeben. Mit etwas Hilfe konnte ich es lösen. Nach dem Menü habe ich noch ein Paar Sachen vom Shop als Souvenirs gekauft. 

Menü Conan Cafe

Den sechsten Tag habe ich wieder etwas ruhiger verbracht. In einem anderen Daiso habe ich ein paar Kleinigkeiten für den Alltag besorgt und bin etwas später alle Stockwerke von Akiba Cultures Zone abgegangen. Zum Abschluss  habe ich das @home cafe dort besucht.
Am späten Abend gab es in der Nähe von Tokyo ein Erdbeben der Stärke 6,2. Zu dem Zeitpunkt war ich im Zimmer, welches sich im 11. Stock befindet. Man hat die Schwankungen, gefühlt einige Meter, für einige Sekunden mitbekommen. Da ich bereits ein paar Erdbeben miterlebt habe, war ich zu dem Zeitpunkt gelassen und vorbereitet. Für diesen Fall empfiehlt es sich, sich ein wenig mit den Sicherheitseinrichtungen vertraut zu machen. Es reicht schon zu sehen, wo ist die Feuertreppe / Fluchtweg, der Feuerlöscher und die obligatorische Taschenlampe im Zimmer. Zumindest in den Hotels, in denen ich bislang war, gab es diese entweder beim Bett oder Schreibtisch.

Choppiri Bitter Kataomoi♥ Parfait

Am siebten Tag habe ich die meiste Zeit im Hotel verbracht, Wäsche gewaschen, die nächste Woche geplant und bei Filmen entspannt.

Webseiten:
Daiso - 100 Yen Shop
Ueno-Park - Parkanlage in Tokyo
Conan cafe - Pop up Cafe mit Thema Detektiv Conan
Tokyo Skytree - Der größere Turm mit Aussichtsplattform in Tokyo
Akiba Cultures Zone - Shopping Center für Anime, Manga, Merchandise und Eventzone
@home cafe - MaidCafe Kette


Rechtlicher Hinweis:
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Da sich verschiedene Themen immer wieder ändern, derzeit vor allem durch Corona, und ich kein Experte bin, kann ich keine Gewährleistung auf Aktualität und Vollständigkeit geben.
Betreffend Werbung: Ich erhalte keine Bezahlung oder Vergütung von einer Firma / Gruppe / Organisation oder Privatperson. Genannte Produkte und Dienstleistungen wurden privat bezahlt oder dienen als Beispiele zu Informationszwecken.
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