Die letzte Woche:
Zusammenfassung
Tag fünfzehn bis zwanzig:Diesen Sonntag fand beim Hotel und in der Umgebung ein Matsuri mit mehreren Gruppen statt. Dabei wurden Altare, unter Begleitung von Trommeln und Rufen, durch die Gegend getragen. Es ist jedes mal ein schöner Anblick, wenn Alt und Jung bei so einem Festival zusammenkommen und gemeinsam feiern. Ich habe die Vorbereitungen und später verschiedene Gruppen begleitet und dabei interessante Gespräche mit den Leuten geführt. Einer davon hat mir Bilder seiner vergangenen Umzüge gezeigt und war dafür bereits in ganz Japan unterwegs.
Vorbereitung für Matsuri |
Am späten Nachmittag ging es in Richtung Nakano-broadway. Dort gibt es unzählige kleine Geschäfte, in welchen man von Anime, über Kosmetik und Uhren bis Zwiebeln, alles mögliche findet. Man sollte sich genug Zeit lassen, damit man die Geschäfte durchsehen und den Eindruck auf sich wirken lassen kann. Am Sonntag zu kommen war allerdings ein kleiner Fehler. Besser unter der Woche, wenn hauptsächlich Touristen dort sind, vorbei schauen. Zur Sicherheit vorher im Internet recherchieren, wann die Geschäfte offen haben. Die Zeiten und Ruhetage sind nicht einheitlich. Er ist auf jeden Fall einen Besuch Wert.
Da meine Beine von den längeren Ausflügen etwas schmerzten, blieb ich am Montag im Hotel. Bei der Gelegenheit habe ich meine Einkaufsrunden und Treffen für die letzten Tage geplant. Das Wetter hat mir einen Strich durch die Pläne gemacht, aber dazu etwas später mehr. Den Rest der Zeit habe ich mit alten Serien verbracht.
Dienstags habe ich dann meine erste Shopping Tour erledigt. Zuerst ging es in ein @home cafe zur Stärkung und danach weiter entlang der Straßen in Akihabara. Dort bin ich einige Geschäfte von oben bis unten komplett durchgegangen, um mir ein Bild von den aktuellen Angeboten zu machen. Als ich nach ein paar Stunden wieder im ersten Geschäft war, waren bereits viele Figuren, die ich kaufen wollte, bereits restlos verkauft. Es hätte manche in anderen Geschäften gegeben. Allerdings zum doppelten bis teilw. zehnfachen Preis. Deshalb unbedingt beachten: Immer Preise mit Geschäften in der Umgebung abgleichen. Sofern keine große Anzahl vorhanden ist, oft nur ein oder zwei Stück eines Produktes, möglichst am selben Tag kaufen bei Interesse. Vor allem bei seltenen oder älteren Produkten.
Der erste Weg am Mittwoch führte mich auf die Suche nach Tokyo Creative. An der Adresse angekommen gab es erst keinen Hinweis auf die Firma. Mit Hilfe von einigen Angestellten hat sich herausgestellt, dass sie mit einer anderen Firma zusammenarbeiten und diese dort angeschrieben ist. Dort angekommen habe ich meine Souvenirs für TokyoLens abgegeben. In seinem Kanal stellt er Orte und Geschäfte vor und gibt praktische Tipps.
Danach habe ich mich ein wenig im Ryōgoku Touristenzentrum umgesehen. Das Edo Tokyo Museum war leider geschlossen. Ich habe es vor einigen Jahren besucht und fand es praktisch, dass man manche Nachbauten mit eigenen Händen erleben konnte.
Danach habe ich mich ein wenig im Ryōgoku Touristenzentrum umgesehen. Das Edo Tokyo Museum war leider geschlossen. Ich habe es vor einigen Jahren besucht und fand es praktisch, dass man manche Nachbauten mit eigenen Händen erleben konnte.
Am Nachmittag haben mich meine lokalen KollegInnen über eine Unwetterwarnung für Donnerstag und Freitag informiert. Da es sich noch knapp ausging, habe ich die aktuellen Pläne verworfen und mich umgehend auf den Weg zu ihnen gemacht. Ich habe ihnen ein paar Andenken und süßes aus Österreich mitgebracht und wir haben uns über die Arbeit und Japan ausgetauscht.
Durch die Unwetterinformation, habe ich alle anderen Pläne verworfen und neu geplant.
Durch die Unwetterinformation, habe ich alle anderen Pläne verworfen und neu geplant.
Donnerstag sollte es ab Mittag wieder zu starken Regenfällen kommen, welche bis Freitagabends anhalten. Deshalb war ich schon relativ früh unterwegs und habe eine größere Einkaufsrunde begonnen. Ich wollte möglichst alles besorgen, damit ich am Freitag im Hotel entspannen und die Koffer packen konnte.
Angefangen habe ich in einem Daiso für Kleinigkeiten. Danach ging es zum Donki - Don Quijote, wo ich mir die verschieden lokalen Süßigkeiten angesehen habe. Da es ziemlich heiß war, habe ich den Kauf aber nach Hinten verlegt. Als nächstes habe ich dann, ich glaube es waren 8 oder 10, Shops durchstöbert und einiges gekauft. Den Abschluss der ersten Runde bildete ein Dessert Menü im @home cafe.
Choppiri Bitter Kataomoi♥ Parfait |
Erste Runde |
Nach einer kurzen Pause und grobem einräumen in die Koffer, habe ich mich dann wieder auf den Weg gemacht. Dieses Mal hauptsächlich kleine Andenken und Süßes um die Lücken zu füllen. Kurz bevor der Regen richtig angefangen hat bin ich zurück gekommen.
In der Nacht habe ich dann die Koffer etwas feiner gepackt. Dadurch ist wieder etwas Platz für Kleinigkeiten entstanden.
Leider hat es Freitagfrüh immer noch stärker geregnet. Laut Vorhersage sollte es allerdings ab Mittags aufhören. Deshalb habe ich mir am Vormittag überlegt, welche Kleinigkeiten ich noch besorgen könnte.
Als dann die Zimmerreinigung anstand, habe ich mich in der Gegend nach einem Cafe zum Frühstück umgesehen. Dabei habe ich wieder den Tempel in der Nähe besucht und bin beim Cafe Veloce eingekehrt. Dort habe ich mich für das Frühstücks-Set C und einen kleinen Schokokuchen entschieden. Der Preis war mit 670 Yen (~4,65 €). sehr günstig.
Da es nicht mehr so stark regnete fuhr ich doch gleich zum Tokyo Skytree. Dort habe ich dann noch ein paar Kleinigkeiten im Daiso, Pokemon Center und dem Skytree Souvenirshop besorgt.
Da es nicht mehr so stark regnete fuhr ich doch gleich zum Tokyo Skytree. Dort habe ich dann noch ein paar Kleinigkeiten im Daiso, Pokemon Center und dem Skytree Souvenirshop besorgt.
Nachdem diese ebenfalls eingepackt waren, gab es noch ein wenig Luft im Koffer. Deshalb erst einmal kurze Pause und dann am Abend noch eine aller letzte Runde nach Akihabara. Dieses Mal blieb ich allerdings gleich bei der Station und im Astop ein paar Figuren gekauft. Bei Astop mieten Personen Boxen / Schaufenster und verkaufen dort ihre second Hand Produkte und eigene Kreationen. In solchen Shops findet man öfter wahre Schnäppchen. Aber auch hier gilt, immer Preise vergleichen.
Samstagfrüh geht es zeitig zum Flughafen. Der Bericht über die Rückreise kommt dann nächste Woche.
Webseiten:
Nakano-broadway - Zentrum in Nakano mit unzähligen kleinen Shops
@home cafe - MaidCafe Kette
TokyoLens - Youtuber mit Berichten über Japan und Tipps für Touristen
Ryōgoku Touristenzentrum - Informationszentrum zu Sumida und Tokyo
Edo Tokyo Museum - Museum mit Miniaturen, Nachbauten und Artefakten
Daiso - 100 Yen Shop
Donki - Don Quijote - Kaufhaus in Tokyo mit allerlei Produktbereichen
Cafe Veloce - Cafe Kette in Tokyo
Tokyo Skytree - Der größere Turm mit Aussichtsplattform in Tokyo
Pokemon Center - Lizenzierter Pokemon Shop
Astop - Schaukästen Shop
Rechtlicher Hinweis:
Alle von mir genannten Informationen und Empfehlungen sind persönliche Erfahrungen und recherchierte Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.
Da sich verschiedene Themen immer wieder ändern, derzeit vor allem durch Corona, und ich kein Experte bin, kann ich keine Gewährleistung auf Aktualität und Vollständigkeit geben.
Betreffend Werbung: Ich erhalte keine Bezahlung oder Vergütung von einer Firma / Gruppe / Organisation oder Privatperson. Genannte Produkte und Dienstleistungen wurden privat bezahlt oder dienen als Beispiele zu Informationszwecken.
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