Montag, 29. Mai 2023

Die erste Woche - Die ersten Tage

 

Die erste Woche:
 Die ersten Tage

Tag zwei bis sieben:
Am zweiten Tag meiner Reise habe ich die Koffer komplett ausgeräumt und die Sachen etwas aufgeteilt. Leider gab es die Unterbettladen nicht mehr, aber als Ersatz haben sich die günstigen Packing Cubes von Daiso als praktisch erwiesen. So sind Wäsche und andere Sachen sortiert und leicht erreichbar unter dem Bett verstaut. Diese habe ich bei meiner letzten Reise für 100 Yen, bzw. 150 Yen (exkl. Steuer), zum testen besorgt. Die komprimierbaren Modelle werde ich dieses Mal besorgen und testen.
Nachdem alles verstaut war, habe ich die Docking Station aufgebaut. Kurz nach dem Hochfahren kamen einige Nachrichten und Fragen, welche ich gleich beantwortet habe.
Danach habe ich die ersten Wege erledigt. In einem kleinen Laden ein paar Lebensmittel besorgt und nach der Mittagshitze eine Runde über die Nebengassen nach Akihabara. Unter anderem habe ich HardOff, BookOff und den Shosen Book Tower besucht. Leider konnte ich das 500-Yen Sammelbuch in keinem der Läden finden. Es ist eine Art Sparbuch, in das man 500 Yen Münzen stecken und so 100.000 Yen sammeln kann. Vielleicht finde ich es in den nächsten Tagen.

Der dritte Tag war leider etwas verregnet, weshalb ich nur eine kleine Runde zur Post für Briefmarken und einem FamilyMart für einen heißen Kaffee gegangen bin. Den Rest des Tages habe ich etwas recherchiert, mit Bekannten vor Ort geschrieben und entspannt.

Im Gegensatz zum Vortag waren die Wege am vierten Tag lang, aber angenehm. Als Information: Ich versuche möglichst alles zu Fuß zu gehen und nutze den Zug nur für längere Strecken, bzw. wenn ich viel transportiere oder bei schlechtem Wetter. Mit 11.318 Schritten und 8,44 km war es im oberen Bereich, aber noch entfernt vom Top-Wert für Tokyo.
Bei der Reise bin ich über Nebengassen zum Ueno-Park gegangen und habe in einem kleinen Lokal ein traditionelles (zumindest was wir dafür halten) Frühstück gehabt. Im Park dann den Ausblick auf den See mit einem kalten Kaffee genossen, die ersten Bootsfahrer und Natur beobachtet.
Danach ging es zu einem Daiso, um das aktuelle Sortiment anzusehen. Am Rückweg dann ein Auslagenbummel bei den Geschäften in Akihabara. 

Ueno-Park

Für den fünften Tag hatte ich eigentlich eine längere Reise geplant, damit ich bei den Conan cafe Standorten mein Glück mit einer Reservierung und Einkäufen versuchen konnte. Allerdings hat mir bereits beim ersten Cafe, beim Tokyo Skytree, eine Mitarbeiterin geholfen, mich bei der Reservierungsseite zu registrieren. Bei der Anmeldung wird der Name in Furigana abgefragt. Dort habe ich immer eine Fehlermeldung bekommen. Mit ihrer Hilfe und einigen Umstellungen am Handy hat es dann funktioniert und ich wollte einen Tisch reservieren. Da ich aber schon einmal da war und sie am Nachmittag einen freien Platz hatten, hat sie mich für diesen eingetragen. Danach bin ich noch etwas in den Länden herum gegangen und habe die ersten Postkarten besorgt.
Am späteren Nachmittag bin ich wieder zum Cafe und habe das Menü genossen. Auf der Unterlage gab es mehrere Rätsel, welche ein Lösungswort ergeben. Mit etwas Hilfe konnte ich es lösen. Nach dem Menü habe ich noch ein Paar Sachen vom Shop als Souvenirs gekauft. 

Menü Conan Cafe

Den sechsten Tag habe ich wieder etwas ruhiger verbracht. In einem anderen Daiso habe ich ein paar Kleinigkeiten für den Alltag besorgt und bin etwas später alle Stockwerke von Akiba Cultures Zone abgegangen. Zum Abschluss  habe ich das @home cafe dort besucht.
Am späten Abend gab es in der Nähe von Tokyo ein Erdbeben der Stärke 6,2. Zu dem Zeitpunkt war ich im Zimmer, welches sich im 11. Stock befindet. Man hat die Schwankungen, gefühlt einige Meter, für einige Sekunden mitbekommen. Da ich bereits ein paar Erdbeben miterlebt habe, war ich zu dem Zeitpunkt gelassen und vorbereitet. Für diesen Fall empfiehlt es sich, sich ein wenig mit den Sicherheitseinrichtungen vertraut zu machen. Es reicht schon zu sehen, wo ist die Feuertreppe / Fluchtweg, der Feuerlöscher und die obligatorische Taschenlampe im Zimmer. Zumindest in den Hotels, in denen ich bislang war, gab es diese entweder beim Bett oder Schreibtisch.

Choppiri Bitter Kataomoi♥ Parfait

Am siebten Tag habe ich die meiste Zeit im Hotel verbracht, Wäsche gewaschen, die nächste Woche geplant und bei Filmen entspannt.

Webseiten:
Daiso - 100 Yen Shop
Ueno-Park - Parkanlage in Tokyo
Conan cafe - Pop up Cafe mit Thema Detektiv Conan
Tokyo Skytree - Der größere Turm mit Aussichtsplattform in Tokyo
Akiba Cultures Zone - Shopping Center für Anime, Manga, Merchandise und Eventzone
@home cafe - MaidCafe Kette


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